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Übersetzung der SCOR Kurzreferenz – eine spannende Aufgabe

APICS Supply Chain Council (SCC) ist eine weltweit organisierte NON-Profit Organisation, deren Rahmenwerke, methodische Ansätze, Trainingsangebote, Zertifizierungsmodelle und Benchmarking-Tools helfen, die Mitgliedsorganisationen zu schnellen und nachhaltigen Verbesserungen in der Supply-Chain-Performance zu führen.

Das Supply Chain Operations Reference (SCOR®) Model ist das weltweit anerkannte Referenzmodell für Supply Chain Management Organisationen, erstellt und herausgegeben vom APICS Supply Chain Council (SCC). Ein Modell, das einen einzigartigen Rahmen für die Festlegung und Verknüpfung von Leistungskennzahlen, Prozessen, Best Practices und Skills in einer einheitlichen Struktur darstellt.

Die its-people ERP Beratungsgesellschaft ist aktives Mitglied im APICS SCC und hat sich zum Ziel gesetzt, SCOR in den deutschsprachigen Teilen von Europa zur Anwendung zu bringen.

Theodor von Verschuer, als Managing Partner der its-people ERP Beratungsgesellschaft, hat es übernommen, für das SCC die SCOR Kurzreferenz (Quick Reference Guide) ins Deutsche zu übersetzen. Diese beinhaltet in 373 Phrasen die wesentlichen Inhalte von SCOR. Die Übersetzung wird derzeit von den deutschsprachigen Mitgliedern des SCC bewertet und kommentiert und soll gegen Jahresende auf der Website des SCC verfügbar gemacht werden.

Was hat uns bewogen, diese Arbeit zu übernehmen?

Große Firmen in Deutschland dokumentieren Projekte im Rahmen der Lieferkette oft in englischer Sprache und entwickeln die Dokumentation für die operative Ebene getrennt von der Projektdokumentation.

its-people verfolgt hier mit seinen Kunden aus dem Mittelstand einen anderen Ansatz: die Dokumentation eines Projekt soll hier auch von der operativen Ebene als Arbeitsgrundlage und/oder Stellenbeschreibung genutzt werden können. Sie muss daher in deutscher Sprache vorliegen. Ein Baustein hierfür ist die Vorlage der Referenz in Deutsch.

Für die Übersetzungstätigkeit selbst ergeben sich hieraus einige Randbedingungen:

  • Ein deutsches Wort benutzen, auch wenn der englische Terminus in der Fachsprache der Logistik gebräuchlich ist (z.B. Entwicklungsfähigkeit für Agility obwohl Agilität in der Fachsprache üblich ist).
  • Eine Phrase mehr als im englischen Original ausformulieren, da das vollständige, fast 100 Seiten umfassende Kompendium zum Nachschlagen in Deutsch nicht vorliegt (z.B. „Produkt zur Durchführung von Wartung/Reparatur/Instandsetzung bereitstellen“ für „Transfer MRO Product“).
  • Wie im englischen Originaltext für die Tätigkeiten in der Lieferkette Verben anstelle von Substantiva nur dann nutzen, wenn es im Deutschen kein entsprechendes allgemein übliches Wort gibt („Kundenauftragsfertigung“ für „Make-to-Order“).

Alles in allem, eine spannende Herausforderung, die wir gerne übernommen haben!

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